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ZVG begrüßt Initiative der Umweltminister

Unterstützung von Aktionsprogramm für insektenfreundliche Privatgärten

(ZVG) Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) begrüßt das Anliegen der Umweltminister der Länder, ein Aktionsprogramm zur Förderung insektenfreundlicher Privatgärten in Deutschland aufzulegen und steht mit seiner Expertise gerne zur Verfügung.

„Die gärtnerischen Fachbetriebe haben das Know-how, um die Stadt als gärtnerischen Raum standortgerecht zu entwickeln“, so ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Denn das Stadtklima als Sonderraum bringe besondere Anforderungen an Pflanzen und Pflanzengesellschaften mit sich.

Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Obst- und Ziergehölze, Blumenzwiebeln und auch Kräuter machen städtische Lebensräume zu gärtnerischen Räumen und tragen wesentlich dazu bei, die Arten- und Insektenvielfalt innerhalb der Siedlungen zu erhalten und sogar wieder zu steigern.

Diese Vielfalt aus langfristigen stabilen Pflanzengesellschaften aus Stauden und Gehölzen in Kombination mit Wechselbepflanzung ist für die Insekten, aber auch für klimaverträgliche Städte und Wohlbefinden der Bewohner von essentieller Bedeutung.

Mit seiner Erfahrung und seiner Reichweite über die Fachbetriebe die Privatkäufer zu erreichen, unterstützt der ZVG gerne das Anliegen der Amtschefs der Länder.

Hintergrund:
Die Umweltministerkonferenz hat sich dafür ausgesprochen, eine bundesweite Kampagne „Insektenfreundliche Privatgärten“ zu starten, in der auch Akteure des Erwerbsgartenbaus, der Freizeitgärtner, der Garten- und Landschaftsbauer, Imker und Naturschützer eingebunden werden sollen. Begründet wird das Anliegen mit der stärkeren Verbreitung insektenfeindlicher Stein- und Schottergärten im Privatbereich. Verbesserte Lebensraumbedingungen für Insekten sollten daher nicht nur im Offenland gefördert, sondern auch im besiedelten Raum unterstützt werden.

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