Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) ist der Zusammenschluss der gartenbaulichen Berufsorganisationen und Verbände in Deutschland
Ziel unserer Arbeit ist es, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen der Gartenbaubranche abzusichern und zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen
Der ZVG hat die ideelle Trägerschaft von Bundesgartenschauen (BUGA) und der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) in Essen inne.
Die Facharbeit innerhalb des Verbandes leisten neben den spartenübergreifenden Fachreferaten zu Recht, Umwelt und Bildung die Bundesfachverbände und -gruppen. Dazu gehören der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE), der Bundesverband Zierpflanzen (BVZ),
der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) sowie die Bundesfachgruppe Gemüsebau und die Bundesfachgruppe Obstbau.
Beim ZVG wird die bundesweite Berufsnachwuchswerbung „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ koordiniert.
Der Grundstein für den heutigen Zentralverband Gartenbau wurde am
12. August 1948 in Frankfurt am Main gelegt. Dort fand die konstituierende Sitzung des „Verbandes des Deutschen Obst-, Gemüse- und Gartenbaus“ statt.
Ab 1951 trägt unser Verband den Namen Zentralverband des deutschen Obst-, Gemüse- und Gartenbau – heute Zentralverband Gartenbau (ZVG). Über die Jahrzehnte hinweg haben wir uns als ZVG mit der thematischen Arbeit den Anforderungen angepasst und stetig weiterentwickelt.
Einen zeitgeschichtlichen Abriss der ersten 50 Jahre
gibt das Buch:
Auszüge aus dem ZVG Gartenbau Report Nr. 9:
„60 Jahre Zentralverband Gartenbau e.V.“
jürgen mertz
karl zwermann
dr. bernd hildebrandt
prof. dr. wilhelm busch
eva kähler-theuerkauf
heinz herker
günter rode
karl ley
dr. h.c. ernst schröder
Hinter der Interessensvertretung steht ein starkes Ehrenamt:
Der Geschäftsführende Vorstand besteht aus dem Präsidenten und zwei Vizepräsidenten.
Dem Präsidium gehören die Präsidenten bzw. Vorsitzenden der Landesverbände und Bundesfachverbände der einzelnen Fachrichtungen des Gartenbaus sowie die/der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
der gärtnerischen Arbeitgeberverbände e.V. (AGA) an.
Vorsitzender Georg Boekels:
„Gut ausgebildete Fachkräfte sind wichtig zur Sicherung der Zukunft des Gartenbaus und um den Anforderungen der Gesellschaft an unsere gärtnerischen Erzeugnisse zu begegnen. Dazu zählt auch der Erhalt von Grundlagen- und anwendungsbezogener Forschung.“
Vorsitzender Thomas Koch:
„Innovative Technik, zukunftsfähige Energie oder effiziente Bewässerungs- und Düngungssysteme beschäftigen die gärtnerischen Unternehmen über alle Sparten hinweg. Wissensvermittlung auf allen Ebenen hilft der Branche wie dem einzelnen Betrieb gleichermaßen.“
Vorsitzende Eva Kähler-Theuerkauf:
„Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt gehört zum Selbstverständnis des deutschen Gartenbaus. Boden, Wasser, Luft und Lebensgemeinschaften von Pflanzen sind Grundlage der gärtnerischen Erzeugung und Dienstleistung.“
Vorsitzende Beate Zillmer:
„Die Gartenbaubetriebe in ihrer unterschiedlichen Ausprägung sind von vielen rechtlichen und steuerrechtlichen Regelungen betroffen, deren konkrete Ausgestaltung sich häufig an Großunternehmen orientiert. Dies fordert die unternehmergeführten Familienbetriebe in besonderem Maße und belastet sie mit überbordender Bürokratie.“
Vorsitz N.N.:
„Die besonderen Belange der gärtnerischen Betriebe sind in der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) gebündelt. Dieses eigenständige Agrarsozialsicherungssystem gilt es zu erhalten und gegebenenfalls mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln.“
Vorsitzender Wolfgang Härtel:
„Auf Bundesgartenschau (BUGA) und Internationaler Gartenbauausstellung (IGA) zeigen Gärtnerinnen und Gärtner eindrucksvoll ihr Leistungsspektrum. Die Betriebe haben hier die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und Lobbyarbeit für die grüne Branche zu betreiben.“