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Verbände-Allianz auf gemeinsamem Weg zum integrierten Pflanzenschutz 2.0

Alternativen brauchen Übergangsfristen

(ZVG/IVA) Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) ist Teil einer Verbände-Allianz aus 14 führenden Verbänden der Agrarbranche, die sich für die Weiterentwicklung des integrierten Pflanzenschutzes stark machen.

In einem gemeinsamen Communiqué betonen die Verbände, dass die Weiterentwicklung bewährter Anbausysteme es schon heute möglich mache, den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel erheblich zu reduzieren und punktuell sogar ganz auf sie zu verzichten. Alternativen zum klassischen Pflanzenschutz bieten Potenzial, benötigen aber Zeit bis zur Marktreife. Es sei nötig, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Brücke in die Zukunft bauen, ohne heute die Produktion im Feld zu gefährden. Damit keine inakzeptablen Wohlstandsverluste entstehen, muss den abzulösenden Techniken ein angemessener Übergangszeitraum eingeräumt werden, bis sie durch Innovationen ersetzt werden können.

Das Papier ist das Ergebnis eines Verbändedialogs im Oktober 2020. Zu den Unterzeichnern gehören neben dem ZVG der Bundesausschuss Obst und Gemüse e. V. (BOG), der Bundesverband Agrarhandel e. V. (BVA), die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisatoren Obst und Gemüse e. V. (BVEO), der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV), der Deutsche Fruchthandelsverband e. V. (DFHV), die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e. V. (DLG) der Deutsche Mälzerbund e. V. (dmb), der Deutscher Weinbauverband e. V. (dwv), der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e. V. (Deutscher Hopfen), der Industrieverband Agrar e. V. (IVA), die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP), die Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) und die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e. V. (WVZ).

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