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Zielgruppenansprache bleibt aktuell

Zukunftsperspektiven online aufzeigen

(ZVG) Angesichts der anhaltenden Kontaktbeschränkungen fallen für die Betriebe bewährte Möglichkeiten weg, für sich und den Beruf des Gärtners zu werben. Praktika und Messen werden verschoben oder abgesagt. Die Berufsorientierung junger Menschen verlagert sich oftmals ins Internet. Anlässlich des Girls’Day und Boys’Day am 22. April 2021 verweist der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) daher auf die Internetseite und die Materialien seiner Nachwuchswerbekampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“

„Der Gartenbau bietet alle Aspekte, die junge Menschen derzeit interessieren – von Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit zu Natur, Umwelt bis hin zu Kreativität, Innovation und Technik“, erläutert ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. Oftmals haben Kinder und Jugendliche allerdings keine klaren Vorstellungen, welche Ausbildungen möglich sind und wie die Tätigkeitsfelder in den Betrieben aussehen. Es ist daher von großer Bedeutung, die potenziellen Auszubildenden zielgruppengerecht online anzusprechen.

Seit Jahren fokussiert die Nachwuchskampagne daher ihre Ansprache von Jugendlichen auf den Social-Media-Kanälen, zu finden unter den Stichworten #BerufGärtner. Unter www.beruf-gaertner.de werden zudem verstärkt Eltern, Lehrer und Berufsberater angesprochen, da diese die Berufs- und Studienwahl deutlich mit beeinflussen.

„Der Gartenbau mit seinen sieben Fachrichtungen hat eine große Vielfalt an Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten“, betonte Fleischer. Es lohne sich, unvoreingenommen und neugierig die Berufswahl anzugehen.

Hintergrund:
Der Girls’Day und der Boys’Day sollen praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern vermitteln, in denen bisher nur wenige Frauen beziehungsweise Männer arbeiten. Bei Girls’Day-Berufen liegt der Frauenanteil unter 40 Prozent. Dazu zählen u.a. Gärtner in den Fachrichtungen Friedhofsgärtnerei, Obstbau, Baumschule und Garten- und Landschaftsbau sowie Gärtnermeister. Entsprechend arbeiten in Boys’Day-Berufen höchstens 40 Prozent Männer, so beispielsweise in der Floristik.

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