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ZVG begrüßt neue Verordnung im Bildungsbereich, fordert aber Nachbesserungen

(ZVG) Mit der neuen Berufsbildungsfeststellungsverfahrensverordnung (BBFVerfV) wurde eine wichtige Grundlage geschaffen, um berufliche Kompetenzen ohne klassische Ausbildung anerkennen zu lassen. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) sieht darin eine Chance, die Fachkräftesituation zu verbessern, betont jedoch auch Herausforderungen in der Umsetzung.

Die Verordnung ermöglicht es Quereinsteigern und erfahrenen Fachkräften, ihre Fähigkeiten offiziell zertifizieren zu lassen. Für Gartenbau-Betriebe bedeutet dies transparentere und überprüfbare Qualifikationen – ein Gewinn angesichts des Fachkräftemangels. Zudem stärkt die Verordnung die Mobilität von Arbeitskräften, auch über Ländergrenzen hinweg.

Der ZVG fordert jedoch Nachbesserungen: Einheitliche Standards sollen regionale Unterschiede vermeiden und die Kosten des Verfahrens dürfen keine Hürde darstellen. Staatliche Förderungen könnten helfen, die Belastung für Fachkräfte und kleinere Betriebe zu reduzieren.

Die BBFVerfV ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Gartenbaus als Berufsfeld. Eine gerechte und transparente Umsetzung bleibt jedoch essenziell, damit die Verordnung ihr Potenzial voll entfaltet.

Die vollständige Stellungnahme kann hier eingesehen werden.

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