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IPM: Unendlich grüne Vielfalt – Rahmenbedingungen müssen stimmen

(ZVG) Planungssicherheit für die Betriebe des Gartenbaus hat die Präsidentin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Eva Kähler-Theuerkauf, anlässlich der Eröffnung der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) in Essen am 28. Januar 2025 eingefordert.

„Wir als grüne Branche waren und sind immer wieder in der Lage, uns den neuen Herausforderungen zu stellen, Verantwortung zu übernehmen und erfolgreich neue Wege zu gehen“, betonte Kähler-Theuerkauf.

Die Betriebe befänden sich seit Jahren im Spannungsfeld zwischen Forderungen zur Erfüllung umweltpolitischer Ziele und dem eigenen Anspruch an die Produktion qualitativer Produkte. Für Deutschland als wichtiges Produktionsland und Handelsplatz für den Gartenbau sei es umso wichtiger, dass die Unternehmen wettbewerbsfähig seien und unter gleichwertigen Rahmenbedingungen wie die europäischen Nachbarn produzieren könnten.

Die europäischen Verordnungen sind für alle ausreichend und auch Deutschland muss sich dem Gedanken anschließen. Der Klimawandel macht nicht vor Grenzen halt. Die Herausforderungen sind für alle gleich – deshalb müssen auch gleiche Regeln gelten – sei es im Pflanzenschutz oder in der Energiepolitik.

Das diesjährige Motto der IPM „Unendlich grüne Vielfalt“ sei Bestätigung und Ansporn zugleich, die Leistungsfähigkeit und Potenziale zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Foto: Armin Huber/ Messe Essen
ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf machte sich bei der Eröffnungsfeier der IPM und der Pressekonferenz am Vortag für passende politische Rahmenbedingungen für den Gartenbau stark.

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