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GAK-Erweiterung nur mit Mittelaufstockung und BMEL-Zuständigkeit

Verbändebündnis lehnt reine Kontingentverschiebung ab

(ZVG /DBV/DRV/ AGDW/Familienbetriebe Land und Forst) Für eine ausreichende Mittelausstattung der derzeit diskutierten Ergänzung des Zielkatalogs der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) hat sich der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) zusammen mit weiteren Agrarverbänden ausgesprochen.

In einem gemeinsamen Brief an den Chef des Bundeskanzleramtes, Prof. Dr. Helge Braun, und an den Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus, betonen der ZVG, der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) und der Verband Familienbetriebe Land und Forst, dass die Erweiterung um grundlegende Ziele der ländlichen Entwicklung nur dann folgerichtig sei, wenn die neuen Ziele auch dauerhaft strukturell und über den aktuellen Sonderrahmenplan hinaus mit zusätzlichen Mitteln unterlegt werden.

Eine bloße Mittelumschichtung innerhalb der GAK zu Lasten der bisherigen Förderzwecke würde den zusätzlichen Effekt für die ländlichen Räume dagegen zunichtemachen.

Eine weitere Gemeinschaftsaufgabe für ländliche Entwicklung wird von ZVG, DBV, DRV, AGDW und Familienbetriebe Land und Forst zudem nur dann befürwortet, wenn die Zuständigkeiten innerhalb der Bundesregierung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gebündelt bleibt.

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