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Zukunft des Zierpflanzenbaus: Jungunternehmer kommen zu Wort

Bundesverband Zierpflanzen diskutiert in Grünberg

(ZVG/BVZ) Der Zierpflanzenbau befindet sich in einer spannenden Zeit. Das wurde einmal mehr bei der Delegiertentagung des Bundesverbandes Zierpflanzen (BVZ) im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) deutlich.

„Wir erleben eine dynamische Marktentwicklung und eine Umbruchphase, in der eine individuelle Neuausrichtung von Unternehmern erfolgen und ihre zukünftige Rolle definiert werden muss“, betonte der neue BVZ-Vorsitzende Frank Werner beim Treffen vom 15. bis 16. Oktober 2021 in Grünberg. Wie wichtig dabei die Rolle der Verbände ist, habe die Pandemie gezeigt, so Werner.

Die Jungunternehmer Tom Canders, Thomas van Megen, Anncathrin Mitze, Swen Rankers, Finn Schachtschneider und Stefan Strobel diskutierten mit ZVG-Vizepräsidentin Eva Kähler-Theuerkauf unter Moderation von Frank Teuber, Prozessbegleitung Essen, über Unternehmensstrategien, Gestaltung von Lieferbeziehungen und die Rolle von Branchenverbänden als Initiatoren und Transformatoren des Gartenbaus.

Die Bundestagswahl hat mit ihrem Ergebnis für ausreichend Gesprächsstoff in gesorgt, war mit ihren Herausforderungen wichtiger Einstieg in die Diskussion und zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Proaktiv und nicht reaktiv müsse der Transformationsprozess vorangetrieben werden, so die Teilnehmer. Ökologische Fragen müssten und könnten von unserer Branche beantwortet werden. Die jungen Unternehmer sehen sich im Prozess als Keimzelle der Zeitenwende. Sie müssen sich in Netzwerken oder verbindlichen Kooperationen zusammentun und die Zukunft in Angriff nehmen. Der Verband, als inspirierender Förderer, soll diesen Prozess unterstützen und begleiten.

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