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Lehrermangel bei Gartenbau und Landwirtschaft

Bundesring Agrarlehrer diskutiert in Recklinghausen

(ZVG) Die Lehrkräfte fehlen an allen Stellen – in den Berufsschulen, in Berufskollegs, in Weiterbildungseinrichtungen und ebenso in der Hochschulausbildung. Das wurde erneut beim Treffen des Bundesrings der Agrarlehrer vom 29. bis 30. April 2022 in Recklinghausen deutlich.

ZVG-Vertreterin Yvonne Grau und DBV-Referent Martin Lambers diskutierten mit den Lehrkräften mögliche Lösungsansätze zur Rekrutierung, die schnellstmöglich zu neuen Fachkräften in den Bildungseinrichtungen führt.

Die direkte Ansprache von Schülerinnen und Schülern, die bereits gärtnerischen oder landwirtschaftlichen Hintergrund z.B. durch eine Berufsausbildung haben, wird als ein möglicher Lösungsansatz gesehen. Denn das Lehramt an beruflichen Schulen ist nicht so präsent in den Köpfen junger Berufseinsteiger. Zusätzlich müsste das Thema auch stärker in den Hochschulalltag einfließen und vor Ort Werbung in Vorlesungen stattfinden. Die föderalen sehr unterschiedlichen Strukturen, um ins Lehramt zu gelangen, erschweren allerdings den Einstieg als Quer- oder Seiteneinsteiger und stehen vielen Neuanfängern im Wege.

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