33 Verbände – eine gemeinsame Botschaft: Die gegenwärtigen Regelungen für den Agrardiesel müssen beibehalten werden, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und Agrarwirtschaft inklusive der Forstwirtschaft und des Gartenbaus darf sich nicht weiter verschlechtern. In einem starken Schulterschluss fordert der ZVG gemeinsam mit Vertretern aller Bereiche der Agrar- und Ernährungswirtschaft von der Bundesregierung, die Branche nicht weiteren massiven Kostenbelastungen auszusetzen.
Im Vorfeld der Großdemonstration am Montag, 15. Januar 2024, in Berlin wenden sich die Verbände mit einem gemeinsamen Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden von Union, FDP, Grüne und SPD, deren Haushaltspolitiker sowie die Mitglieder des Landwirtschafts- und Umweltausschusses. Darin machen sie deutlich: Eine Steuererhöhung in der Größenordnung von einer halben Milliarde Euro für eine einzige Branche bleibt auch nach der Rücknahme der Pläne zur Kfz-Steuerbefreiung grob unverhältnismäßig. „Dies gefährdet nicht nur den begonnenen Transformationsprozess einschließlich seiner Finanzierung, sondern führt vor allem zu einer weiteren Benachteiligung im europäischen Binnenmarkt“, heißt es in dem Brief der Verbände-Allianz.