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ZVG begrüßt AMK-Beschluss zum Gartenbau

(ZVG) Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat den Beschluss der Agrarministerkonferenz zur Zukunft des Gartenbaus begrüßt.

Die Bundesländer haben bei ihrem Treffen am 22. März 2024 die Bedeutung des Gartenbaus für die gesunde Ernährung und die Lebensqualität der Menschen erkannt. Gleichzeitig machen sie deutlich, dass alle Sparten des Gartenbausektors zunehmend vor massiven Herausforderungen stehen.

Der ZVG unterstützt ausdrücklich die Forderung der Bundesländer, die Forschung und Entwicklung für den Gartenbau zu intensiveren, beispielsweise zu nichtfossilen Energiekonzepten, zu nichtchemischen Pflanzenschutzverfahren und zu digitalen Verfahren und neuen Technologien. Der ZVG bekräftigt außerdem die Forderung der Länder, den Umstieg auf regenerative Energiequellen stärker zu fördern.

Mit den Maßnahmen zur Kompensation der extremen Kostensteigerungen durch Erhöhung der Energiepreise (Härtefallhilfen Energie) und der CO2-Bepreisung (Anpassung des BECV-Carbon-Leakage-Verfahren, Aussetzung für Urproduktion) greifen die Länder auch Forderungen des ZVG auf. Die Bundesländer wollen nicht zwingend erforderliche Bürokratie wie z. B. im Energieeffizienzgesetz abbauen. Auch dies eine aktuellen Forderung des ZVG.

Ebenso wichtig für die Perspektive der Branche ist es, die berufliche und akademische Ausbildung sowie die Ausbildungseinrichtungen zu stärken. Auch hier sind sich Bundesländer und ZVG einig.

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