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Erntedank: Wertschätzung für den Gartenbau

(ZVG) Der Vizepräsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Andreas Kröger, hat die Erntedank-Andacht mit der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, am 28. September 2024 in Hamburg genutzt, um für mehr Wertschätzung des heimischen Gartenbaus zu werben.

„Pflanzen bereichern unser Leben und sorgen für Lebensqualität“, betonte Kröger. Sie begleiteten die Menschen durch die wichtigsten Momente des Lebens, wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen.

Der ZVG-Vize verwies auf den aktuellen Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums, wonach in Deutschland besonderer Wert auf die Qualität und Regionalität von Lebensmitteln gelegt werde. Ziel müsse es sein, die regionale Produktion zu stärken, um den Preis für alle angemessen zu halten: „Dies darf aber nicht auf Kosten unserer Gärtnereien geschehen.“

Kröger zählte die großen Herausforderungen auf, vor denen der Gartenbau steht: Steigende Energiekosten, der Klimawandel und Bürokratie belasteten die kleinen und mittelständischen Betriebe. Es fehle oft an Planungssicherheit und Anreizen, um die Zukunft des produzierenden Gartenbaus zu sichern. „Lasst uns als Gesellschaft gemeinsam daran arbeiten, bessere Rahmenbedingungen für unsere Betriebe zu schaffen, um ihre wertvolle Arbeit wertzuschätzen“, so Kröger abschließend.

Foto: Geesthacht.TV/ Karsch
ZVG-Vizepräsident Andreas Kröger mit der EKD-Vorsitzenden Kirsten Fehrs bei der Ernte-Dank-Andacht mit Übergabe der Erntekrone durch den Landfrauenverband Hamburg an die Freie und Hansestadt Hamburg.

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