(DBG/ZVG) Gartenschauen sind mehr als Stadtentwicklung. Sie sind ein Prozess, der Menschen zusammenbringt, Netzwerke entwickelt und in dieser Form einzigartig ist. Diese und weitere Erkenntnisse gab es beim „Zukunftstag Gartenschau“, den die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) am 11. September 2025 im Umweltforum in Berlin ausgerichtet hat.
Knapp 300 Teilnehmer diskutierten über aktuelle Trends in Gesellschaft und Stadtentwicklung, über Perspektiven der nächsten Generation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie Gartenschauen der Zukunft. Vier Keynotes und Workshops zeigten: Das Instrument „Bundesgartenschau“ hat eine starke Zukunft, auch in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts. Damit Gartenschauen gelingen, wird zunehmend die junge Generation eingebunden.
„Gartenschauen haben eine unendliche Zukunft – wenn wir sie lassen“, resümierte ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf in ihrem Panelbeitrag und machte auf die Bedeutung und die Leistungen der gärtnerischen Produkte und Dienstleistungen aufmerksam.

Zukunftspanel mit Vertretern und Vertreterinnen der Grünen Branche, v.l.: Prof. Stephan Lenzen, Thomas Banzhaf, Eva Kähler-Theuerkauf, Hajo Hinrichs und Moderatorin Katie Gallus.
