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ZVG drängt auf Berücksichtigung des Gartenbaus im Bundes-Klimaanpassungsgesetz

(ZVG) Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) begrüßt das Anliegen der Bundesregierung, ein Gesetz zur Erarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie zu verabschieden. Die Rolle des Gartenbaus und der Grünen Infrastruktur ist aber noch nicht ausreichend berücksichtigt.

Die Branche sei vielfältig vom Klimawandel betroffen, betont der ZVG in seiner Stellungahme. Gleichzeitig leiste der Gartenbau mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag für die Klimaanpassung. Der ZVG spricht sich unter anderem für die ausdrückliche Nennung der Grünen Infrastruktur im Cluster Infrastruktur aus. Grüne Städte und Gemeinden seien elementar zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels sowie für die Gesundheit der Menschen, wird in der Stellungnahme erinnert.

Entscheidend für den Erfolg des Gesetzesvorhabens werde es sein, dass mit der Strategie konkrete Ziele, praktikable Indikatoren und letztlich passende Maßnahmen erarbeitet werden. Aufgrund der massiven Tragweite für Behörden und Wirtschaft ist es nach Dafürhalten des ZVG außerdem unabdingbar, die Situation der betroffenen Branchen zu berücksichtigen. Die Gartenbaubetriebe dürfen nicht weiteren bürokratischen Daten- und Meldepflichten unterworfen werden.

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