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Rückstandsvorwurf: Fachgruppe Obstbau unterstützt Betriebe

(ZVG/Bundesfachgruppe) Damit Erdbeerproduzenten auf ungerechtfertigte Vorwürfe zu Pflanzenschutzrückständen reagieren können, hat die Bundesfachgruppe Obstbau ein Kundeninformationsblatt gemeinsam mit dem Industrieverband Agrar (IVA), der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) und der Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer erstellt.

Anlass war eine Pressemeldung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), in der er von belasteten Erdbeerproben berichtete.

„Die ungefilterte Übernahme der BUND-Meldung ist umso erschreckender, als dass die Ergebnisse der Rückstandsuntersuchungen eigentlich wieder einmal belegen, dass in der deutschen Erdbeerproduktion mit großer Verantwortung auch im Bereich Pflanzenschutz gearbeitet wird“ betont Bundesfachgruppengeschäftsführer Joerg Hilbers.

Die tendenziösen, skandalisierenden Berichterstattungen rissen nicht ab und verunsicherten die Kunden. Deutsche Erdbeeren könnten unbedenklich genossen werden, erklärt Hilbers und verweist auf die Bewertung des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR), wonach alle im Testbericht nachgewiesenen Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe toxikologisch bewertet und im Rahmen der zugelassenen Anwendungen für sicher befunden worden seien. In keiner Probe sei zudem der gesetzlich festgesetzte Rückstandshöchstgehalt (RHG) überschritten oder auch nur annähernd erreicht worden.

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