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Dresden richtet die BUGA 2033 aus

(ZVG/DBG) Dresden wird die Bundesgartenschau (BUGA) 2033 ausrichten. Mit der Unterzeichnung eines Durchführungsvertrages haben die Landeshauptstadt Dresden und die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) ihre gemeinsamen Pläne für eine Dresdner Bundesgartenschau im Jahr 2033 besiegelt. Vorangegangen war ein Beschluss des Stadtrates mit klarer Mehrheit zur Durchführung der Bundesgartenschau 2033.

DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer hob die positiven Effekte der BUGA-Ausrichtung für die Stadt hervor: „Wir stoßen städtebauliche Prozesse an, holen Grün in die Stadt.“. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert verwies u.a. auf die Strahlkraft für die Region und für ganz Sachsen.

Als Leitmotiv der BUGA 2033 fungieren die Trümmerberge und -halden, die über die gesamte Stadt verteilt sind. Die Luftangriffe am 13. und 14. Februar 1945 haben die Innenstadt weitgehend zerstört. Die Trümmer wurden in drei höheren Trümmerbergen an den Hellerbergen, am Ostragehege und in Leuben sowie an flacher ausgezogenen Halden abgelagert. Diese Erhebungen sollen als zentrale Bereiche entwickelt und näher im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden.

Mit der Ausrichtung der BUGA im Jahr 2033 durch die Landeshauptstadt Dresden wird die erste Bundesgartenschau seit dem Geburtsjahr der Bundesgartenschau 1951 im Freistaat Sachsen stattfinden. Angeknüpft werden kann an eine lange Gartenschautradition der Jahre 1887, 1926 und 1936.

Foto: Landeshauptstadt Dresden
Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (l.) und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert bei der Vertragsunterzeichnung.

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