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Mertz: Vielfältige Grünanlagen schaffen und erhalten

ZVG zum Weltumwelttag

(ZVG) Auf die luftverbessernde Wirkung von Stadtgrün weist der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) hin. Anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni hatte sich die Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF), Anja Karliczek, für mehr Anstrengungen für eine bessere Luft in den Städten ausgesprochen.

„Eine ausgewogene Grün- und Freiraumentwicklung unterstützt die Anpassung an den Klimawandel und hilft, die Auswirkungen der Klimaveränderungen abzumildern“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz. „Stadtgrün fördert die Biodiversität und beeinflusst die alltägliche Lebensqualität und die Gesundheit der Menschen.“

Städtische Parks und Friedhöfe sind Kaltluftentstehungsgebiete und bilden Kaltluftschneisen. Fachgerechte Dach- und Fassadenbegrünungen helfen, die Luft zu filtern, den Staub zu binden und die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. (Vor-)Gärten, Straßenbegleitgrün sowie Spiel- und Sportanlagen tragen zur Verschattung und Kühlung einer Kommune bei.

„Der Gartenbau liefert die Pflanzen und das erforderliche Knowhow für hochwertige und attraktive Grünflächen“, unterstreicht Mertz. Zu einer langfristigen Sicherung gehöre aber auch eine fachkundige Pflege.

Hintergrund:
Der Weltumwelttag wurde 1972 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen ausgerufen und seitdem weltweit als Aktionstag am 5. Juni begangenen.

Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF), Anja Karliczek, legte in ihrem Statement das Augenmerk zur Verbesserung der Luftqualität auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um Messdaten auszuwerten und leistungsfähige Modelle zu schaffen.

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