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Medien-Framing zum Obstbau enttäuscht

(ZVG/Bundesfachgruppe Obstbau) Das anhaltende negative Framing der Produktionsbedingen im deutschen Obstbau lässt die Bundesfachgruppe Obstbau regelrecht verzweifeln.

„Wir haben nur eine Chance zu überleben, wenn die hohen Umweltstandards, die die heimischen Obstproduzenten leben, auch wahrgenommen und letztendlich dann auch honoriert werden“, betont der Geschäftsführer der Bundesfachgruppe Obstbau, Joerg Hilbers.

Die Pflanzenschutzmaßnahmen, die durchgeführt werden müssen, finden unter großer behördlicher Kontrolle, technischer Hilfe und großer Verantwortung der Betriebe statt: „Die Bemühungen der Branche müssen endlich realitätsnah dargestellt werden.“

Aktueller Anlass für die Kritik ist das gewählte Symbolbild zum Pflanzenschutzeinsatz im aktuellen Spiegel-Beitrag über eine schwedische Studie zu Risiken von Pflanzenschutzmitteln. „Die Darstellung bildet in keiner Weise den verantwortungsvollen Pflanzenschutz im deutschen Obstbau ab, sondern verunsichert die Verbraucherinnen und Verbraucher“, so Hilbers weiter. Darüber hinaus werden in dem Beitrag die Wissenschaftler der relevanten Behörden zur Beurteilung des Risikos nicht berücksichtigt.

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