(ZVG/AdJ) Der 33. Bundesberufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner ist erfolgreich in Mannheim zu Ende gegangen. Im Rahmen der Festveranstaltung des Deutschen Gartenbautages am 8. September 2023 wurden die Siegerteams gekürt.
„Hier sitzt die Zukunft des Gartenbaus. Der so dringend benötigte Nachwuchs“, betonte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ), Eva Domes, bei der Übergabe der Medaillen. Gemeinsam könne, dürfe und müsse man die Zukunftsfragen angehen – im Austausch mit anderen Fachsparten und über die Branche hinaus.
Domes machte sich in ihrer Rede für gute Ausbildungsbedingungen in den Betrieben stark: „Wir haben es in der Hand, dass Auszubildende und Berufseinsteiger im Gartenbau ein zu Hause finden.“
In der Wettbewerbsstufe A (Auszubildende im 1. und 2. Ausbildungsjahr) gewann das Team aus Sachsen die Goldmedaille, gefolgt von den Nachwuchsgärtnern aus dem Verbandsgebiet des Wirtschaftsverbandes Gartenbau Norddeutschland (Silber) und dem Team aus Bayern auf Platz 3 (Bronze).
In der Wettbewerbsstufe B (Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr und Gärtnerinnen und Gärtner mit abgeschlossener Berufsausbildung) erreichte das Team aus dem Verbandsgebiet des Wirtschaftsverbandes Gartenbau Norddeutschland den ersten Platz und erhielt die Goldmedaille. Den zweiten Platz mit der Silbermedaille belegte das Team aus Baden-Württemberg, Platz 3 (Bronze) erlangte das Team aus Sachsen.
Bundesweit waren im Frühjahr 2023 insgesamt 4.700 Auszubildende und junge gärtnerische Fachkräfte bei dem berufsständisch getragenen Wettbewerb, der alle zwei Jahre von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) und dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) ausgerichtet wird, an den Start gegangen. Für den Bundesentscheid in Mannheim hatten sich 58 Nachwuchsfachkräfte qualifiziert. Die Schirmherrschaft des Berufswettbewerbes hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir übernommen.